"Fake News" "Die mit den Toten spricht: Rostockerin bietet Kontakt mit Verstorbenen an!"

Interview und Jenseitskontakt mit Medium Dr. Jana Stapel

Im Januar 2023 meldete sich die Redakteurin der Ostsee-Zeitung Rostock, Stefanie Büssing, telefonisch in der Praxis von Medium Dr. Jana Stapel (jetzt Jenseitskontakte Jana Lorenz) in Rostock mit der Bitte, ein Interview mit ihr durchführen zu können. Frau Stefanie Büssing und Medium Dr. Jana Stapel fanden dann zu einem späteren Zeitpunkt per E-Mail einen gemeinsamen Termin für das Interview, welches dann am 27.01.2023 um 10:00 Uhr in der Praxis von Medium Dr. Jana Stapel stattfinden sollte.

 

Was ursprünglich für das Treffen mit Medium Dr. Jana Stapel vereinbart war

Mit Frau Stefanie Büssing und Medium Dr. Jana Stapel war per E-Mail vereinbart, dass Frau Stefanie Büssing am 27.01.2023 um 10:00 Uhr gemeinsam mit einem Fotografen sowie einer Medium Dr. Jana Stapel, völlig fremden Begleitperson erscheint. Frau Stefanie Büssing fragte Medium Dr. Jana Stapel, ob sie eventuell bei einem Jenseitskontakt dabei sein könnte, der in ihrer Praxis mit einem Klienten durchgeführt wird. Medium Dr. Jana Stapel erklärte Frau Stefanie Büssing, dass dies nicht möglich sei aufgrund der Privatsphäre der Klienten, und schlug Frau Stefanie Büssing vor, dass sie zu dem Treffen eine Medium Dr. Jana Stapel völlig fremde Person, für einen kurzen Jenseitskontakt mitbringen kann.

 

Medium Dr. Jana Stapel erklärte Frau Stefanie Büssing auch, dass sie keinen Jenseitskontakt mit Frau Stefanie Büssing selbst durchführen wollte, da sie ja schon wusste, dass sie Redakteurin der Ostsee-Zeitung Rostock ist. Ein Test, eine Art "Experiment" oder eine Selbsterfahrung durch einen Jenseitskontakt für Frau Stefanie Büssing war mit Medium Dr. Jana Stapel nicht vereinbart. Frau Stefanie Büssing interessierte sich auch für die wissenschaftlichen Aspekte, welche mit Jenseitskontakten sowie Medialität verbunden sind, und wollte dazu mit Medium Dr. Jana Stapel ein Interview durchführen, welches der eigentliche inhaltliche Gegenstand des Artikels sein sollte. Mit Medium Dr. Jana Stapel war vereinbart, dass sie den Artikel vor der Veröffentlichung gegenlesen kann. An diese Vereinbarung hielt sich Frau Stefanie Büssing nicht. Sie schrieb Medium Dr. Jana Stapel einen Tag vor der Veröffentlichung, dass der Artikel am darauffolgenden Tag, den 07. März 2023 veröffentlicht wird.

 

Warum erhielt Frau Stefanie Büssing den Jenseitskontakt und nicht die fremde Begleitperson

Frau Stefanie Büssing kam am 27.01.2023 gegen 10:00 Uhr wie vorher terminlich vereinbart zusammen mit einem Fotografen, jedoch ohne die fremde Begleitperson, in die Praxis von Medium Dr. Jana Stapel. Frau Stefanie Büssing erklärte Medium Dr. Jana Stapel, dass die fremde Begleitperson, welche eigentlich einen kurzen Jenseitskontakt erhalten sollte, durch einen plötzlichen Krankheitsfall ihres Kindes verhindert sei und an dem Treffen nicht teilnehmen könne.

 

Aus diesem Grund erhielt, anders als vorher mit Medium Dr. Jana Stapel vereinbart, Frau Stefanie Büssing den Jenseitskontakt, welcher keine gebuchte Sitzung war bei Medium Dr. Jana Stapel, kein Test, kein "Experiment" und keine zur Veröffentlichung gedachte abgesprochene Selbsterfahrung der Redakteurin Stefanie Büssing. Medium Dr. Jana Stapel sagte zu Beginn des Jenseitskontaktes, zu Frau Stefanie Büssing, wie auf dem Audioausschnitt des originalen Jenseitskontaktes zu hören, dessen Audioaufnahme Frau Stefanie Büssing umgehend nach dem Treffen von Medium Dr. Jana Stapel per E-Mail erhielt;

"Ok, wir machen jetzt einfach mal so "just for fun" so einen Beispieljenseitskontakt, man kann das ja nicht so in ein Schema pressen, ne".

Frau Stefanie Büssing schrieb dazu Folgendes im Artikel: "Ihr zuvor etwas flapsig verkündetes: "Wir machen jetzt mal just for fun einen Beispieljenseitskontakt" hat mich etwas verunsichert und nicht dazu beigetragen, eine entsprechende Stimmung aufzubauen." [1]. Medium Dr. Jana Stapel sagte, das so zu Frau Stefanie Büssing, da dieser Jenseitskontakt mit ihr vorher nicht geplant war, da dieser ja wie vorher abgesprochen eigentlich mit einer fremden Begleitperson stattfinden sollte und aufgrund der Verhinderung der fremden Begleitperson für Frau Stefanie Büssing als Beispiel für einen Jenseitskontakt dienen sollte. Des Weiteren antwortete Medium Dr. Jana Stapel Frau Stefanie Büssing in einem normalen Ton und nicht flapsig. 

 

Wann, Wo und Wie wurde der Artikel veröffentlicht

Der Artikel erschien am 07. März 2023 in der gedruckten Auflage der Ostsee-Zeitung Rostock, in der E-Paper Ausgabe der Ostsee -Zeitung Rostock, auf Facebook sowie Instagram. Wichtig, anders als teilweise auf Instagram beschrieben hatte Frau Stefanie Büssing keine Sitzung für einen Jenseitskontakt in der Praxis bei Medium Dr. Jana Stapel gebucht und dafür Geld bezahlt. Das gesamte Treffen mit Frau Stefanie Büssing und Medium Dr. Jana Stapel hatte eine Dauer von etwa 4 h und fand völlig unentgeltlich für Medium Dr. Jana Stapel statt. Der gesamte Artikel umfasst fast eine gesamte Seite der Ostsee-Zeitung Rostock und gliedert sich in zwei Teile, wobei der  2. Teil den Titel trägt "Ein Selbstversuch: Zu Besuch im Jenseits" und Frau Stefanie Büssing hier ihre Jenseitskontakt-Erfahrung mit Medium Dr. Jana Stapel schildert [1].

 

Nicht richtige, verzerrte oder unwahre Informationen im 1. Teil des Artikels

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel über Medium Dr. Jana Stapel: "Ihre vermeintliche Gabe habe sie schon in der Kindheit entdeckt." [1]. Für den Leser wird hier über diesen Ausdruck "vermeintliche Gabe" der Eindruck erweckt, als wenn Medium Dr. Jana Stapel sich einfach als Medium ausgibt, aber eher ein Betrüger sei. Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Für Angehörige von Vermissten bietet das selbsternannte Medium - eine geschützte Berufsbezeichnung gibt es in Deutschland nicht eine kostenlose Notfallsprechstunde an." [1].

 

Medium Dr. Jana Stapel hatte zu dieser Zeit keine Notfallsprechstunde für Vermisste angeboten, sondern eine Notfallzeit jeden Donnerstag von 13:00 - 16:00 Uhr generell für dringende Sitzungen. Zusätzlich, hatte Medium Dr. Jana Stapel zu dieser Zeit in ihrer Praxis kostenlose Sitzungen für vermisste Tiere und Personen angeboten, für welche Menschen jederzeit mit Medium Dr. Jana Stapel einen Termin vereinbaren konnten. Frau Stefanie Büssing zitiert Medium Dr. Jana Stapel im Artikel, obwohl sie diesen Satz nie in dieser Form gesagt hat: "Auch mit vermissten Tieren kommuniziere sie. "Das läuft über Telepathie", sagt Stapel." [1]. Wie Verstorbene über ein Medium kommunizieren, erklärte Medium Dr. Jana Stapel so, wie es in folgendem Artikel beschrieben wird.

"Jenseitskontakte - wie kommunizieren Verstorbene über ein Medium?"

 

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Jeder der zu ihr in die Praxis komme, sagt sie, bringe seine Toten mit" [1]. Auch der Ausdruck "bringe seine Toten mit" wurde von Medium Dr. Jana Stapel so nicht verwendet in dem Gespräch mit Frau Stefanie Büssing. Über den damaligen Verein Mediumship & Research Verein für Medialität & Afterlife Forschung (e. V.) schreibt Frau Stefanie Büssing Folgendes: "Der Verein beruft sich dabei auf ein angeblich von Wissenschaftlern entwickeltes "fünffach verblindetes" Verfahren, mit dem Medien hin auf ihre Glaubwürdigkeit hin kontrolliert werden sollen und sogar zertifiziert werden" [1].

 

Das "fünffach verblindete" Verfahren ist nicht angeblich von Wissenschaftlern entwickelt worden, sondern von einer der weltweit bekanntesten Wissenschaftlerin im Bereich der Forschung mit Medien, Dr. Julie Beischel. Das "fünffach verblindete" Verfahren wurde im Jahr 2007 durch Dr. Julie Beischel als Artikel mit dem Titel "Contemporary methods used in laboratory-based mediumship research." im  Journal of parapsychology publiziert und im Blog von Jenseitskontakte Jana Lorenz in folgendem Artikel anschaulich beschrieben [2].

"Jenseitskontakte - wissenschaftlich zertifiziert!"

 

Über das fünffachblinde Verfahren, werden über Mediumship & Research nicht Medien auf ihre Glaubwürdigkeit hin kontrolliert, da sich Medien dafür bei Mediumship & Research völlig freiwillig bewerben können, um einmal eine Bewertung ihrer Kommunikationsfähigkeit sowie eine Zertifizierung für den Jenseitskontakt sowie Geistführerkontakt ohne den Einsatz von Cold-Reading, Hot-Reading oder anderer betrügerischer Mittel zu erhalten. Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Sie erklärt das Verfahren, bei dem Angehörige ihre Toten als Testobjekt vorschlagen können - auch das klingt befremdlich" [1].

 

Auch diese Information ist durch Frau Stefanie Büssing für die Leser irreführend. An dem Verfahren nehmen ganz freiwillig Hinterbliebene teil, welche jedoch als Testsitter bezeichnet werden und einen verstorbenen Angehörigen haben, welcher hier von Frau Stefanie Büssing lieblos als Testobjekt bezeichnet wird. Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Aber es ist anscheinend lukrativ: 100 Euro zahlen Kunden bei Stapel für einen 30- minütigen Kontakt ins Jenseits" [1]. Für die Leser könnte hier der Eindruck erweckt werden, als wenn Jenseitskontakte ein Geschäft an Trauernden für Medium Dr. Jana Stapel wären und Trauernde hier benutzt würden. 

 

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Sie habe schon "viele tausende Verstorbene mit ihren Hinterbliebenen im Jenseitskontakt verbinden dürfen" steht auf ihrer Homepage. Klingt fast ein wenig wie Fließbandarbeit" [1]. Für Medium Dr. Jana Stapel ist die Arbeit mit den Klienten mit Sicherheit keine Fließbandarbeit, denn zu jeder Sitzung gehört eine kostenlose Vor- und Nachbesprechung von etwa 1 h. Auch hier erhalten die Leser ein verzerrtes Bild von der eigentlichen Arbeit von Medium Dr. Jana Stapel und den Klienten. 

 

Nicht richtige, verzerrte oder unwahre Informationen im 2. Teil des Artikels

Der 2. Teil des Artikels trägt den Titel "Ein Selbstversuch: Zu Besuch im Jenseits" [1]. Hier äußert sich die Redakteurin Stefanie Büssing zu ihrer Jenseitskontakterfahrung mit Medium Dr. Jana Stapel. Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Meine erste Afterlife-Erfahrung fängt recht unvermittelt an: Nach einer kurzen Einführung – ich soll während der Sitzung nur mit Ja oder Nein antworten, taucht auch schon der erste Tote auf, den Stapel als meinen Opa mütterlicherseits identifiziert.” [1]. Hier zu hören in dem Audioausschnitt.

Auch diese Situation ist durch Frau Stefanie Büssing nicht richtig dargestellt. Medium Dr. Jana Stapel hat mit Frau Stefanie Büssing keine kurze Einführung durchgeführt, sondern eine Vorbesprechung, so wie sie auch mit den Klienten vor der Sitzung durchgeführt wird. Immerhin war die Redakteurin etwa 4 h in der Praxis von Medium Dr. Jana Stapel. Frau Stefanie Büssing schreibt: "Weil es in meinem Alter wahrscheinlich ist, dass meine Großeltern tot sind, kann Stapel mit ihrer Aussage nicht falsch liegen, denke ich" [1]. Zunächst ist Frau Stefanie Büssing weder Ende 40 noch im Alter von 50 + gewesen, wo es dann wirklich wahrscheinlich wäre, dass alle Großeltern verstorben sind, sondern wesentlich jünger. Medium Dr. Jana Stapel sagte zu Frau Stefanie Büssing laut Audioaufnahme, dass der Opa von der mütterlichen Seite, die Oma von der mütterlichen Seite, der Opa von der väterlichen Seite verstorben seien, und hat damit auch genau benannt, welche Großeltern von Frau Stefanie Büssing verstorben sind.

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: ""Ihre Mutter lebt noch", sagt sie dann. Fehlanzeige, Stapel ist sichtlich betroffen." [1]. Medium Dr. Jana Stapel sagte laut der originalen Audioaufnahme in einem normalen, nicht sichtlich betroffenen Ton zu Frau Stefanie Büssing: "Mit Mama ist noch am Leben waren sie gemeint und das Thema Kind". Die Verstorbenen zeigten Medium Dr. Jana Stapel, dass die Redakteurin Frau Stefanie Büssing schon seit längerer Zeit einen unerfüllten Kinderwunsch hatte. Die Verstorbenen bezeichneten Frau Stefanie Büssing als die Mama von der Mama, die eben noch am Leben ist, weil die verstorbene Mutter im Hinblick auf eine mögliche Wiedergeburt gerne als Kind bei ihrer Tochter geboren worden wäre.

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Aber vielleicht ist sie bei den vielen Toten um sich herum einfach durcheinander gekommen. Das ist leider nicht das einzige Mal in der Sitzung. In einer Art Frage-Antwort-Spiel hangelt sich das selbst ernannte Medium durch mein persönliches Leben." [1]. Frau Stefanie Büssing behauptet, dass Medium Dr. Jana Stapel Cold-Reading durch eine Art Frage-Antwort-Spiel im Jenseitskontakt angewandt haben soll. Dabei hat Medium Dr. Jana Stapel Frau Stefanie Büssing keine Fragen nach dem Prinzip des Cold-Readings gestellt, sondern ihr mittgeteilt, was sie wahrnimmt. Was  Cold-Reading ist und wie sich dieses vermeiden lässt, hat Jenseitskontakte Jana Lorenz in folgendem Artikel beschrieben:

"Jenseitskontakte: Cold - Reading und Hot - Reading vermeiden!"

 

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Es geht um Haarfarben und Frisuren, die sich während des Lebens öfter geändert hätten – man sollte meinen, dass solche Banalitäten im Totenreich nicht mehr wichtig sein dürften. “Die Toten wollen sicher sein, dass man sie erkannt”, erklärt mir Stapel. Namen würden sie nicht nennen - wäre vermutlich auch zu einfach." [1]. Auch hier wird Medium Dr. Jana Stapel von Frau Stefanie Büssing zitiert (“Die Toten wollen sicher sein, dass man sie erkannt”, erklärt mir Stapel.), obwohl sie diesen Satz nie so gesagt hat.  Was Medium Dr. Jana Stapel zu den Haarfarben im Jenseitskontakt gesagt hat, ist im folgenden Audioausschnitt zu hören.

Natürlich können Verstorbene über ein Medium auch Namen mitteilen. Wichtig dabei ist aber, dass der Name als Information wirklich von einer verstorbenen Person stammt und nicht durch Hot-Reading von einer Todesanzeige, einer Gedenkseite, einem Post in den sozialen Netzwerken oder durch Cold-Reading in den Jenseitskontakt eingebracht wurde, wie zum Beispiel:

Cold – Reader: „Ich höre immer einen Namen wie Sandra, Sabine so mit Sa…, macht das Sinn für sie?"  

 

Warum die Verstorbenen im Jenseitskontakt auch Informationen zur Identifizierung ihrer Person wie die Haarfarbe, Frisur, Augenfarbe und körperliche Veränderungen im Jenseitskontakt mitteilen, ist im folgenden Artikel von Jenseitskontakte Jana Lorenz erklärt.

"Jenseitskontakte und Botschaften von Verstorbenen wissenschaftlich untersucht!"

 

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Vieles bleibt vage und lässt sich auch so erahnen. Immer wieder tauchen Suggestivfragen auf, wie: “Ich nehme den Tod nicht als Unfall wahr”, die von mir bestätigt oder verneint werden sollen. Ich bestätige das, wie vermutlich viele andere auch. “Die Mutti war krank” sagt Stapel daraufhin.“ [1]. Hier soll dem Leser vermittelt werden, dass Medium Dr. Jana Stapel Betrugstechniken durch Suggestivfragen anwendet, und auch hier hat Frau Stefanie Büssing Medium Dr. Jana Stapel zitiert (“Die Mutti war krank” sagt Stapel daraufhin.“), obwohl sie diesen Satz nie gesagt hat [1].

 

Zum Todesumstand sagte Medium Dr. Jana Stapel, wie auf dem Audioauszug zu hören, ohne Fragen an Frau Stefanie Büssing zu stellen, Folgendes: "So ihre Mama, dass haben die mir nachher auch gezeigt, die ist schon eine ganze Weile verstorben. Ich nehme das aber nicht als Unfall jetzt wahr. Ich habe das eher mehr wahrgenommen, als wenn das eher mehr eine gesundheitliche Komponente gehabt hat."

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Sie rätselt einige Zeit herum, welche Krankheit es gewesen sein könnte. “Sie erkennen nicht genau, was die Mama ihr da zeige” sagt Stapel schließlich.“ [1]. Auch hier wurde Medium Dr. Jana Stapel durch Stefanie Büssing zitiert, obwohl sie diesen Satz niemals gesagt hat. Zu der Erkrankung der verstorbenen Mutter von Frau Stefanie Büssing sagte Medium Dr. Jana Stapel auf der Audioaufzeichnung Folgendes: "Für mich sieht und fühlt sich das immer an, als wenn man bewusst auch geguckt hat, dass sich etwas, wie soll ich sagen, verringert oder verkleinert. Also, dass sie einmal Medikamente dafür bekommen hat und immer die Absprache von den Ärzten, deshalb auch diese bildgebenden Verfahren. Erkrankungen können wir viele haben, aber für mich fühlt sich das fast an, wie eine Tumorerkrankung, die sie gehabt hat.” 

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: “Gestorben sei sie aber im Krankenhaus”, versucht sie weiter Wieder falsch. “Nein, sie war mal im Krankenhaus, gestorben sei sie dort aber nicht” korrigiert sich das Medium.“ [1]. Medium Dr. Jana Stapel wurde auch hier durch Frau Stefanie Büssing zitiert und hat diesen Satz nie so gesagt. Medium Dr. Jana Stapel sagte auf der Audioaufzeichnung Folgendes dazu: "Also kurz bevor sie verstorben ist, na Moment es ist nicht mit gemeint, dass sie jetzt im Krankenhaus verstorben ist, sondern nicht falsch verstehen also….wo sie noch am Leben war, ihr es aber trotzdem schon nicht mehr so gut ging….hab ich trotzdem nochmal einen Krankenhausaufenthalt gezeigt bekommen, ich nehme das auch eher routinemäßig war….also nicht jetzt mmh….manchmal bleibt man ja auch zwei oder drei Tage in der Klinik aufgrund von Untersuchungen oder so Dingen…also ist sie dann wieder entlassen worden….“ 

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "“Sie sei nervös” entschuldigt sie sich." [1]. Auch hier wird Medium Dr. Jana Stapel von Frau Stefanie Büssing zitiert, ohne diesen Satz gesagt zu haben. Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Auch wenn sich die 47- jährige viel Zeit nimmt, weiß ich nach einer einstündigen Sitzung, nur Dinge, die ich auch vorher schon wusste. Sicher einige allgemeine Aussagen, bei anderen liegt sie komplett daneben." [1]. Hier erhalten die Leser keine richtigen Informationen durch Frau Stefanie Büssing, denn diese hat während der Sitzung passende Informationen zu ihrer Mutter erhalten sowie zu ihrem persönlichen Thema, was ihren unerfüllten Kinderwunsch betrifft, und keine allgemeinen Aussagen und hat diese Aussagen dem Leser völlig vorenthalten.

 

Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "Dann verabschiede ich sie jetzt”, sagt Stapel." [1]. Auch hier zitiert Frau Stefanie Büssing Medium Dr. Jana Stapel, obwohl sie diesen Satz nie gesagt hat. Frau Stefanie Büssing schreibt im Artikel: "„Ob es noch irgendwelche wichtigen Botschaften gibt, will ich dann doch wissen." [1]." Diesen Satz hat Frau Stefanie Büssing laut Audioaufzeichnung selbst so nicht gesagt, sondern "Gibt es denn noch etwas, was man sozusagen sagen kann...oder was?" Medium Dr. Jana Stapel verabschiedete Frau Stefanie Büssing wie im folgenden Audioauszug zu hören ist.

Fazit

Der Artikel von Stefanie Büssing über die Arbeit von Medium Dr. Jana Stapel enthält sehr viele nicht richtige, verzerrte und unwahre Informationen. Gegen diesen Artikel wurden umgehend rechtliche Schritte eingeleitet. Der Jenseitskontakt-Auszug mit Medium Dr. Jana Stapel und Frau Stefanie Büssing ist hier hörbar.

Schwebende Zeitung, Brille, Smartphone mit Text 'FAKE NEWS' und aufgeschlagenes Notizbuch vor blauem Hintergrund im Kontext mit Jenseitskontakte Jana Lorenz Blog.

Quellen:

Bildquelle: Freepik.com

 

1. Büssing S. (2023). Die mit den Toten spricht: Rostockerin bietet Kontakt zu Verstorbenen an!" Ostsee - Zeitung Rostock 07.03.2023.

2. Beischel J. (2007). Contemporary methods used in laboratory-based mediumship research. The Journal of parapsychology 71:37-68. 

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